Vielleicht kannst Du Dich in diese kleine Geschichte hineinversetzen. Stell Dir dazu ein kleines siebenjähriges Mädchen vor, das sich total auf ihren achten Geburtstag am nächsten Wochenende freut. Schließlich hat ihre Lieblingstante ihr versprochen zu Besuch zu kommen und eine riesige Kokos-Raphaello-Zaubertorte mitzubringen. Das kleine Mädchen ist so glücklich und strahlt vor lauter Vorfreude von einem Ohr zum Anderen und die Augen des Mädchens strahlen so sehr. Zwei Tage vor ihrem Geburtstag erfährt das Mädchen, dass die versprochene Geburtstagsfeier nicht stattfinden wird, da ihre Tante beruflich eingebunden ist. Das kleine Mädchen steht nun vor der Aufgabe ihren Freunden abzusagen.
Das kleine sieben Jährige versteht das nicht. Sie spürt nur, dass ein Versprechen gebrochen wurde. Glaubst Du die siebenjährige hat noch Lust ihren Geburtstag zu feiern?
Was hat das kleine Mädchen gelernt? Sie hat gelernt, dass Sie dem Wort von Menschen nicht trauen kann.
Vielleicht merkst Du anhand dieser kleinen Geschichte wie groß die Auswirkung ist, die ein gebrochenes Versprechen zur Folge hat.
Die Momente in denen Vertrauen aufgebaut werden kann und auch die, in denen Vertrauen zerstört wird, sind so winzig, dass sie oft übersehen werde.
Und deshalb möchte ich Dich bewusst dazu einladen einmal genau hinzuschauen und Dir folgende Frage zu stellen: Wieviele Versprechen gibst Du Dir täglich selbst und brichst sie? Was zerbricht da innerlich in Dir?
Natürlich brechen wir diese Versprechen nicht absichtlich, vielmehr kommt uns das Leben dazwischen, der Alltag Termine. Wie oft periodisierst Du Deine Bedürfnisse herunter?
Daher ist es wichtig auch Verabredungen mit Dir selbst klar zu treffen. Mein Tipp: Schreib Dir Die Verabredungen mit Dir selbst in Deinen Kalender und halte Sie auf jeden Fall ein.
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