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AutorenbildLaura von der Groeben

LI - Leadership Intelligence - Der KI generierte Podcast von Laura von der Groeben

  • 2021 da hat das Fieber und das Interesse an KI angefangen mit dem Thema Legal Tech, ich habe jeden Schritt im Bereich Legal Tech verfolgt. Damals habe ich angefangen mir die Frage zu stellen, welche Zukunftskompetenzen brauchen wir?

  • 2022 im Dezember habe ich das erstmal Chat-GPT auf einer Zugfahrt von Flensburg nach Hamburg ausprobiert, damit gespielt.

  • 2023 im Frühjahr: Ich habe eine Weiterbildung zu Leadership und KI gemacht. Wenn ich was mache dann richtig. Ich habe mich komplett reingekniet in das Thema, ich bin zu jeder Konferenz, habe mir stundenlang KI Podcast angehört.

  • 2023 Sommer: Ich habe angefangen mit Sprachbasierten Analyse Tools zu arbeiten um bestimmte Sprachmuster zu analysieren. Wusstest du dass ich über deine Sprache echt viel über deine persönlichen Selbstsabotagemuster, die Kultur im Unternehmen und die Interaktion im Team herausfinden kann? Das war ein Teil meiner Masterarbeit, für meine Masterarbeit habe ich das damals noch mühevoll händisch gemacht. Ein Aufnahmegerät laufen lassen und dann mühevoll ausgewertet, jedes ihm aufgeschrieben. Die Spracherkennungstools waren entweder sauteuer oder richtig mühsam. Im 2023 geht es super easy dank KI.

  • 2024 im März saß ich mit Freunden bei Glas Wein und wir sprachen über KI über Automatisierung und da wird es mir klar, ich will einen KI generierten Podcast:

Völlig automatisiert etwas was sich selbst programmiert. Voll Enthusiasmus, aber mit einer Prise Naivität, entschloss ich mich, das Abenteuer zu beginnen, indem ich ChatGPT befragte. "Wie kann ich einen KI-generierten Podcast erstellen? Welche Tools kann ich nutzen?" fragte ich, in der Hoffnung, dass es eine einfache Antwort gibt.

ChatGPT antwortete prompt mit einer Liste von Tools und einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, die so aussah, als könnte sie nur von einem hochqualifizierten Softwareingenieur mit drei Doktortiteln und einem schwarzen Gürtel in Python verstanden werden. Doch ich ließ mich nicht entmutigen. Ich rollte die Ärmel hoch, goss mir eine extragroße grünen Tee ein und machte mich an die Arbeit.


Der erste Schritt bestand darin, meine Stimme zu generieren. Ich fand ein Tool, das versprach, meine Stimme so realistisch wie möglich nachzuahmen, solange ich ihm eine klare und deutliche Sprachprobe lieferte. "Das klingt einfach genug", dachte ich mir und nahm eine Probe auf, in der ich "Hallo, ich bin ein Podcast-Host, der von einer KI gesteuert wird" sagte. Als ich jedoch die generierte Stimme hörte, musste ich lachen. Statt meiner warmen und freundlichen Stimme hörte ich etwas, das klang, als hätte ein Roboter einen Schnupfen. Ich beschloss, also daran zu arbeiten, und habe 20 verschiedene Dateien hochgeladen. Wurde übrigens nicht besser. Das Ergebnis mit drei Sprachproben ist bisher das beste. Klingt nicht ganz nach mir, doch meine Mami ist bei einem Probeanruf mit der KI nicht überzeugt.





Als nächstes musste ich mich mit dem Tool selbst herumschlagen. Es war wie ein Puzzle mit zu vielen Teilen - jeder Schritt eröffnete ein neues Rätsel. Doch nach mehreren Stunden, in denen ich Tutorials angesehen, Foren durchforstet und ein paar Mal den Computer neugestartet hatte, gelang es mir endlich, einen Test-Podcast zu erstellen. Und hier ist das Ergebnis



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In meiner Euphorie vergaß ich fast, dass jeder anständige Podcast auch ein ansprechendes Bild benötigt. "Selbstverständlich muss das Bild für den Podcast auch KI-generiert sein", sagte ich mir. Also nutzte ich ein weiteres KI-Tool, gab ihm verschiedene Bilder vor und herauskam dieses Bild von mir, also meinem KI-Ich.

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