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AutorenbildLaura von der Groeben

Perspektivwechsel - das Mittel gegen entidentifizierte Mitarbeiter in Zeiten des „Big Quit“

Aktualisiert: 3. Juli 2023

In einer aktuellen Studie von Wolters Kluwer Future Ready Lawyer gaben 70% der Unternehmensjuristen an, dass sie ihre Position im nächsten Jahr aufgeben würden. In Zeiten des "Big Quit" ist Mitarbeiterbindung entscheidend für den Erfolg des Unternehmens. Doch wie gelingt es die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Team stärken?


Der Schlüssel ist Perspektivwechsel. Im Alltagstrubel neigen wir dazu, davon auszugehen, dass andere ähnlich denken wie wir. Spoiler: Sie tun es nicht. In der aktuellen Ausgabe der ZUJ - Zeitschrift für Unternehmensjuristen findest Du ein psychologisch fundiertes Framework, um gezielt eine höhere Identifikation und bessere Beziehungen zu schaffen.


Hier findest Du einen Tipp aus dem Artikel: Schaffe positive Mini-Momente Beziehung.


Dieser Impuls zielt auf einen der fünf Grundbedürfnisse, die von dem Neurowissenschaftler David Rock beschrieben werden. Die evolutionspsychologische Frage „Freund oder Fressfeind“ steht hier im Vordergrund. Neuropsychologisch ausgedrückt bedeutet das: Werden in einer Situation Stresshormone oder positive Hormone ausgeschüttet? Generell gilt die Grundregel: Je mehr positive Hormone in einer Interaktion ausgeschüttet werden, desto besser für die Beziehung. Das Problem ist, dass sich der Gegenüber in der Kommunikation häufig nicht gesehen fühlt. Die Lösung, sich Zeit zu nehmen. Dadurch kommt Ruhe rein.


Praxistipp - Stellen Dir folgende Impulsfragen:

• Wie können Sie positive Mini-Momente für das Gegenüber schaffen?

• Wie können Sie dem Gegenüber das Gefühl geben, dass Sie ihm wirklich zuhören?

• Haben Sie die Ansicht des Gegenübers zu der Sache vollständig gehört und verstanden?





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